Für eine typische netzunabhängige Solaranlage benötigen Sie Solarmodule, einen Laderegler, Batterien und einen Wechselrichter. Dieser Artikel erklärt die Komponenten einer Solaranlage im Detail.
Für ein netzgekoppeltes Solarsystem benötigte Komponenten
Jede Solaranlage benötigt zunächst ähnliche Komponenten. Eine netzgekoppelte Solaranlage besteht aus folgenden Komponenten:
1. Solarmodule
2. Netzgekoppelter Solarwechselrichter
3. Solarkabel
4. Reittiere
Damit dieses System gut funktioniert, ist ein Anschluss an das Stromnetz erforderlich.
Für ein netzunabhängiges Solarsystem benötigte Komponenten
Ein Off-Grid-Solarsystem ist etwas komplizierter und benötigt die folgenden zusätzlichen Komponenten:
1. Laderegler
2. Batteriebank
3. Eine angeschlossene Last
Anstelle eines netzgekoppelten Solarwechselrichters können Sie zur Stromversorgung Ihrer Wechselstromgeräte einen Standard-Wechselrichter oder einen netzunabhängigen Solarwechselrichter verwenden.
Damit dieses System funktioniert, muss eine Last an die Batterien angeschlossen sein.
Optionale Komponenten Off-Grid-Solarsystem
Abhängig von Ihren Anforderungen benötigen Sie möglicherweise weitere Komponenten. Dazu gehören:
1. Ein Backup-Generator oder eine Backup-Stromquelle
2. Ein Transferschalter
3. AC-Lastzentrum
4. Ein DC-Lastzentrum
Hier sind die Funktionen der einzelnen Solarsystemkomponenten:
PV-Modul: Dieses dient der Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie. Fällt Sonnenlicht auf diese Module, erzeugen diese Strom, der die Batterien speist.
Laderegler: Ein Laderegler bestimmt, wie viel Strom in die Batterien eingespeist werden muss, um eine optimale Leistung zu erzielen. Da er die Effizienz der gesamten Solaranlage sowie die Lebensdauer der Batterien bestimmt, ist er eine wichtige Komponente. Der Laderegler schützt den Batteriespeicher vor Überladung.
Batteriespeicher: Es kann Zeiten geben, in denen es kein Sonnenlicht gibt. Abende, Nächte und bewölkte Tage sind Beispiele für solche Situationen, auf die wir keinen Einfluss haben. Um auch in diesen Zeiten Strom bereitzustellen, wird überschüssige Energie tagsüber in diesen Batteriespeichern gespeichert und bei Bedarf zur Versorgung von Verbrauchern genutzt.
Angeschlossene Last: Die Last stellt sicher, dass der Stromkreis geschlossen ist und der Strom fließen kann.
Notstromaggregat: Auch wenn ein Notstromaggregat nicht immer erforderlich ist, ist es sinnvoll, es zu installieren, da es die Zuverlässigkeit und Redundanz erhöht. Durch die Installation stellen Sie sicher, dass Sie für Ihren Strombedarf nicht ausschließlich auf Solarenergie angewiesen sind. Moderne Generatoren können so konfiguriert werden, dass sie automatisch starten, wenn die Solaranlage und/oder der Batteriespeicher nicht genügend Strom liefern.
Umschalter: Bei der Installation eines Notstromaggregats muss ein Umschalter installiert werden. Mit einem Umschalter können Sie zwischen zwei Stromquellen umschalten.
AC-Lastzentrum: Ein AC-Lastzentrum ist so etwas wie eine Schalttafel mit allen entsprechenden Schaltern, Sicherungen und Leistungsschaltern, die dabei helfen, die erforderliche Wechselspannung und den erforderlichen Wechselstrom für die entsprechenden Lasten aufrechtzuerhalten.
DC-Lastzentrum: Ein DC-Lastzentrum ist ähnlich und umfasst auch alle entsprechenden Schalter, Sicherungen und Leistungsschalter, die dabei helfen, die erforderliche Gleichspannung und den erforderlichen Gleichstrom für die entsprechenden Lasten aufrechtzuerhalten.
Veröffentlichungszeit: 19. September 2020